NADH-Infusion in der Krebstherapie
Neu und exklusiv in Norddeutschland: Infusionen mit NADH-Wirkstoff
NADH als Energie für die Zellen.
Regelmäßig eingenommen sorgt NADH für die Reparatur geschädigter Zellen, wirkt als starkes biologisches Antioxidans und stimuliert das Immunsystem.
Im Hyperthermie Zentrum Hannover bieten wir sowohl eine Infusionstherapie als auch die Medikamentierung in Tablettenform an. Je nach Diagnose und Stand des Krankheitsbildes unserer Patienten.
Die Zusammensetzung und Wirksamkeit von NADH, sein starkes biologisches Antioxidans und die Fähigkeit, defekte Zellen zu reparieren und die ihm zugeschriebene Aktivierung des Immunsystems, machen es zu einem Hoffnungsträger in der Reihe aktueller Krebstherapien.
Denn: eine Erhöhung der ATP-Konzentration in der Krebszelle scheint neben vielen weiteren positiven Effekten, die unkontrollierte Zellteilung zu stoppen und die Ausbildung von Metastasen zu verlangsamen oder sogar zu verhindern.
Was genau ist NADH?
Nikotinamid-Adenin-Dinucleotid-Hydrid (NADH) oder auch "Coenzym 1" ist der Träger der Lebensenergie im menschlichen Körper.
NADH wird auch als „biologischer Wasserstoff“ bezeichnet, er reagiert in den Zellen des Körpers mit Sauerstoff und bildet dabei Energie und Wasser.
Heute wird NADH meist als "Coenzym 1" bezeichnet. Es ist in jeder Zelle vorhanden und katalysiert mehr als 1000 Stoffwechselvorgänge. Je aktiver eine Zelle ist, desto mehr NADH verbraucht sie. Bei der Umwandlung der Nahrung in Energie haben Tausende Enzyme die Aufgabe die Nährstoffe zu spalten und zu zerkleinern. Die meisten dieser Enzyme könnten aber ihre Arbeit nicht tun, wenn sie nicht das jeweilige Coenzym zur Seite hätten. NADH ist das wichtigste aller Coenzyme, deshalb wird es "Coenzym 1" genannt.
Der körpereigene Energiestoff ist die Vorstufe zum ATP (Adenosintriphosphat). Dieses ATP verwendet die Zelle, um alle für die optimale Funktion einer Zelle essentiellen Komponenten herzustellen. Dazu gehören Bestandteile des Zellkerns, der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, und der Zellmembran. Da Zellen ATP zum Überleben und störungsfreien Arbeiten benötigen, funktionieren sie umso besser, je mehr ATP die Zellen zur Verfügung haben.
NADH bewirkt eine Steigerung von ATP in den Zellen und kann so zur Vitalität von Zellen, Geweben und Organen beitragen. Bei der Geburt sind wir mit einer ausreichenden Menge NADH versorgt. NAD+ wird im Körper sowohl aus Nicotinsäure (Niacin, Vitamin B3) und Nicotinamid als auch aus den Abbauprodukten der Aminosäure Tryptophan produziert. Der Körper kann diese lebensnotwendige Substanz im Laufe des Lebens immer weniger selbst herstellen und muss sie über die Nahrung beziehen.
Eine optimale Versorgung kann bei steigendem Alter jedoch immer weniger über die Ernährung erfolgen. Hinzu kommt, dass das NADH ein sehr empfindlicher Stoff ist, der wird er beim Verzehr durch die Magensäure fast vollständig zerstör wird. Der chemische Grundstoff "NAD" ist jedoch für die Verarbeitung von Fett, Alkohol, Kohlenhydraten und Proteinen von ganz entscheidender Bedeutung, es ist zentral für den Metabolismus (Stoffwechsel) des Menschen.
Fehlt dem Körper eine ausreichende Menge an NADH, kommt es zu verminderter Muskelleistung und nachlassender Gehirnfunktion, Herzerkrankungen neurologische Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson aber auch andere degenerative Erkrankungen können entstehen. So steht NAD als Substanz zum Schutz vor chronischen Erkrankungen bereits seit vielen Jahren im Fokus der Wissenschaft, aber erst seit kurzem stehen Infusionstherapien für die klinische Medizin zur Verfügung.
Die Entdeckung von NADH
Im Jahr 1906 von britischen Biochemikern entdeckt.
NADH bzw. NAD - wurde erstmals 1906 von Arthur Harden and William John Young in Hefe nachgewiesen. Beschrieben wurde der Stoff erstmals von Otto Warburg Anfang der 1930er Jahre.
In den letzten zehn Jahren wurde NADH zunehmend Gegenstand der Forschung und des öffentlichen Interesses. Auch durch die Entdeckung eines Zusammenhangs mit Sirtuinen, welche die Alterung und den Zelltod des Körpers beeinflussen. Sirtuine haben auch positive Auswirkungen auf Entzündungs- und Stoffwechselraten sowie auf die Stressresistenz.
Diese bieten wir im Hyperthermie Zentrum Hannover neu und in Norddeutschland exklusiv an.
NADH-Infusionen wirkungsvoll in der Krebstherapie.
Krebszellen weisen eine nur unzureichende Menge von Mitochondrien auf, was wiederum einen Mangel an ATP verursachen kann und dieser Mangel kann für das Wachstum von malignen Tumoren verantwortlich sein. Im Umkehrschluss heißt das die Erhöhung der ATP-Konzentration kann die unkontrollierte Zellvermehrung der Krebszellen stoppen.
Laborgestützte Studien haben gezeigt, dass die Zufuhr von NADH den ATP-Spiegel in den Zellen erhöht. Die zugeführte Menge unterstützt die Bildung der Regulationsmoleküle, die zum Stopp der unkontrollierten Zellteilung nötig ist. In den vergangenen Jahren wurden unterschiedliche an Krebs erkrankte Patientengruppen mit einer Coenzym-1 Behandlung therapiert.
Die größten Erfolge wurden bisher bei Prostata-, Brust- und Lungenkarzinomen erreicht. Die Coenzym-1-Therapie führte zu Tumorrückbildungen, in einigen Fällen waren die Patienten sogar tumorfrei.
Behandlung und Dosierung von NADH
NADH wird je nach Krankheitsstand und Anwendungsfeld unterschiedlich dosiert. Bei längerfristigen Behandlungen wird NADH in der Regel als Kapsel eingenommen. Diese sind magensaftresistente biochemisch maximal stabile Hydroxy-Propylmethyl-Cellulose-Kapseln. Die Wirkung entfaltet sich im Darm über die Darmschleimhaut.
Für unsere Infusionen verwenden wir körperidentisches NADH nach absoluter pharmazeutischer Reinheit hergestellt – ohne unnötige Hilfs- und Zusatzstoffe.
Jeder Behandlung mit NADH geht ein Gespräch mit einem unserer Ärzte voraus. Je nach Krankheit führen wir vor jeder Erst-Infusion zusätzlich eine Stoffwechselanalyse durch.
Hat die Einnahme von NADH Nebenwirkungen?
Zu diesem Zeitpunkt sind keine Nebenwirkungen von NADH bekannt, solange es in der empfohlenen Dosis eingenommen wird. Auch Wechselwirkungen sind keine bekannt.
NADH-Infusionen wirken bei multiplen Erkrankungen:
Nicht nur in der Krebstherapie kommt NADH erfolgreich zum Einsatz. Es wirkt zudem bei folgenden Krankheiten:
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Bei körperlicher oder mentaler Erschöpfung und Müdigkeit
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Erschöpfung bei Krankheit und nach Operationen
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Stabilisierung bei Krankheiten
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Schützt die Leber bei Alkoholschäden
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Wirkt stark antioxidativ
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Geschädigte DNA kann repariert werden
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Schützt Körperzellen vor oxidativem Stress und Schäden
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Mildert unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten
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Stärkt das Immunsystem durch die Steigerung der Biosynthese von Interleukin-6 im Blut