Niedrig dosierte Chemotherapie (IPT) bei Krebs
Die niedrig dosierte Chemotherapie (IPT) auch "Insulin Potentation Therapy Low Dose" (IPTLD) genannt, ist eine wirkungsvolle Therapieform bei Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen chronischen Erkrankungen wie Borreliose, aber auch Syphilis, Herpesinfektionen und anderen schweren Erkrankungen.
Die Ärzte im Hyperthermie Zentrum Hannover sind einige der wenigen weltweit für IPT ausgebildeten Fachärzte.
Die Wirkung der IPT-Therapie gegen Krebs
Die bei konventionellen Chemotherapien zum Einsatz kommenden Stoffe sind nicht nur für die Krebszellen zerstörerisch, sondern auch für gesunde Zellen. IPT ist eine ebenso exakte und starke Therapieform, ohne die Nebenwirkungen einer konventionellen Chemotherapie.
Die in der Chemotherpie verwendeten Stoffe, sogenannte "Zytostatika", sind für den Organismus extrem giftige Substanzen, die das Zellwachstum und die Zellteilung hemmen. Diese für den Körper belastende Therapieform schädigt gesunde Zellen unwiderruflich.
Chemotherapeutika können nicht zwischen bösartigen und nicht-bösartigen Zellen unterscheiden, bei einer konventionellen Behandlung werden also in erster Linie nicht-bösartige Zellen geschädigt werden, da sie sich regelmäßig teilen, genauso wie Krebszellen. Ebenso betroffen sind die Schleimhäute, die Haarwurzeln und besonders das Knochenmark, in dem Blut und Abwehrzellen gebildet werden.
Die Insulin-Potenzierten Therapie dagegen zeichnet sich durch eine weitaus geringere Gabe von Zytostatika oder Antibiotika aus. Bei dieser Therapieform nutzt man den Türöffner Insulin auf den Zellmembranen der Krebszellen, um die Stoffe direkt und selektiv in die Krebszelle zu schleusen. Denn im Gegensatz zu gesunden Zellen, ernähren sich Krebszellen fast ausschließlich von Glykose (Zucker). Krebszellen reagieren sechs bis 30 Mal stärker auf Insulin- Gabe wie gesunde Zellen.
Chemotherapeutische Substanzen werden mit dem Blutzucker senkenden Hormon kombiniert und mit nur einem Fünftel (ca. 20%ige Zytostatika-Gabe) der normalerweise angewandten chemotherapeutischen Substanzen.
Je nach Gesundheitszustand der Patienten erfolgt die Behandlung mit IPT nach einer Voruntersuchung einmal die Woche. Der Patient bekommt nüchtern eine individuell genau errechnete Menge Insulin intravenös appliziert. Eventuell auftretende Reaktionen werden durchgehend streng kontrolliert.
Ein weiterer positiver Effekt: da diese Form der Chemotherapie für den Körper weit weniger belastbar ist und nahezu ohne Nebenwirkungen erfolgt, kann die Behandlung ohne die langen Pausen einer konventionellen Chemotherapie erfolgen. Der Krebs hat also weit weniger Zeit, um sich erneut zu vermehren.
Entwickelt wurde die Methode von dem mexikanische Militärarzt Dr. Donato Perez Garcia, der - nach der Entdeckung des Stoffes "Insulin", seit 1930 experimentell an Syphilis erkrankte Soldaten, später auch Patienten mit Krebs und anderen Erkrankungen mittels „IPT“ erfolgreich behandelt. Über zwei Generationen wurde diese Therapie weiter zu einer sicheren, effektiven Therapie entwickelt. IPT ist noch immer relativ unbekannt, da seine Wirkungsweise rasch durch die Entdeckung des Penizillins und durch die eigenständige Entwicklung der Chemotherapie verdrängt wurde.
Durch die heute immer kritischer betrachteten Folgen einer konventionellen Chemotherapie und der Zunahme der Antibiotikaresistenzen kommt IPT zunehmend in Kliniken zum Einsatz.
Nachteile der traditionellen Chemotherapie bei der Krebsbehandlung
In der konventionellen Medizin ist Chemotherapie die Routinetherapie gegen Krebs, aber sie hat drei fundamentale Nachteile:
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Chemotherapeutika können nicht zwischen bösartigen und nicht-bösartigen Zellen unterscheiden.
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Es gibt keine zuverlässige Methode, um vor der Behandlung zu bestimmen, ob die Krebszellen auf die Chemotherapie reagieren werden. Es ist daher unvermeidbar, dass viele Patienten ohne Ergebnis behandelt werden.
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Chemotherapie schädigt nur die Krebszellen, die sich gerade teilen. Inaktive Zellen werden nicht beeinflusst. Diese entwickeln nach und nach eine Immunität gegen das Zytotoxin und zeigen oft eine verstärkte Zellteilung. Da diese Zellen sich an das Zytotoxin gewöhnen, ist es nicht möglich die gleichen Chemotherapeutika mehr als sechsmal anzuwenden. Dies ist einer der Gründe, warum Chemotherapien so oft gewechselt werden.
Die Vorteile der niedrig dosierten Chemotherapie bei Krebs
Das endogene blutzuckersenkende Hormon (Insulin) wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und ist verantwortlich für den Transport der Nährstoffe vom Blut in die Zellen.
Das Hormon setzt sich an Zellen fest und lässt sie leichter Nährstoffe aufnehmen. Einer der Unterschiede zwischen normalen und Krebszellen ist, dass Krebszellen weit mehr Rezeptoren haben, Krebszellen nehmen also mehr Insulin auf als normale Zellen. Wenn der Organismus Nährstoffe aufnimmt, erreichen sie meist Krebszellen, welche die Nährstoffe gierig angreifen und so dem Organismus Nährstoffe entziehen. Dies schwächt den den Patienten weiter.
Vorteile einer IPT – niedrigdosierte Chemotherapie – auf einen Blick
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Es gibt kaum Nebenwirkungen durch den Gebrauch kleiner Dosen Chemotherapeutika.
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Zytotoxin wird in einem geringeren Maße verteilt und erreicht hauptsächlich Krebszellen, die das Hauptziel sind.
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Patienten, die mit dem Blutzucker senkenden Hormon behandelt werden, erlangen ihren Appetit wieder und fühlen sich allgemein besser.
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Drastische Schädigungen des Organismus, die oft durch die Anwendung von Zyostatika auftreten, entstehen nicht.
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Krebszellen werden durch das Hormon "in die Irre" geleitet, so dass sie alles "fressen", was ihnen in den Weg kommt. Die Zellen entwickeln viel später eine Resistenz gegen Zytotoxin, als es bei der traditionellen Chemotherapie der Fall ist.
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Die IPT hängt nicht von einer Chemotherapie ab. Andere, weniger giftige Substanzen, die aus der Naturheilkunde stammen, können ebenfalls verwendet werden.
Therapien
Die IPT nutzt die Tatsache, dass Krebszellen gefräßiger sind als Rezeptoren. Zu Beginn der Behandlung hat der Patient einen leeren Magen, so dass sich im Blut keine Nährstoffe befinden. Der Blutzuckerspiegel wird durch die intravenöse Gabe vom Blutzucker senkenden Hormon gesenkt, dass sich hauptsächlich an Krebszellen festsetzt. Eine halbe Stunde später werden die Chemotherapeutika verabreicht, die gierig von den Krebszellen aufgenommen werden. Schließlich wird noch Glukose zugegeben, die den Blutzuckerspiegel wiederherstellt. Mit diesem Effekt wird eine niedrigdosierte Chemotherapie angewandt.
Eine Sitzung dauert zwischen zwei und drei Stunden. Der Vorteil dieser Methode ist, dass Chemotherapeutika, im Gegensatz zur traditionellen Chemotherapie, nicht im ganzen Körper verteilt werden, sondern durch das Hormon genauer zu den Krebszellen geleitet werden. Daher kann die Dosis der verabreichten Chemotherapeutika deutlich gesenkt werden und wir sprechen von einer niedrigdosierten Chemotherapie.
Folglich gibt es weniger oder keinen Schaden für den Organismus und auch Nebenwirkungen werden stark reduziert oder kommen nicht vor.
IPT ist meist Teil einer Biologischen Krebstherapie oder einer Regenerationstherapie:
Anwendungen der IPT-Behandlungen
IPT kann unter anderem bei den folgenden Krankheiten angewandt werden:
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Infektionen
Aufgrund der Art ihrer Anwendung hat die IPT:
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Im Vergleich zur klassischen Chemotherapie quasi keine Nebenwirkungen auf den Körper.
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Zellgift wird weniger verbreitet und erreicht hauptsächlich Krebszellen.
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Das blutzuckersenkende Hormon ist ein Ernährungshormon und steigert die Aufnahme von Nährstoffen. Patienten, die das Hormon erhalten, entwickeln mehr Appetit und fühlen sich wohler.
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Drastischer Schaden am Organismus kann verhindert werden.
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Aufgrund der Art der Anwendung essen Krebszellen alles.
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Eine IPT ist nicht nur an eine Chemotherapie gebunden, sondern kann auch mit biologischen Infusionen verabreicht werden.